“Der digitale Wandel verändert Unternehmen und Arbeitswelt rasant” – das Handelsblatt über etventure, Klöckner, Wüstenrot & Württembergische, Deutsche Bahn und Kienbaum Consultants

25. September 2015

Die Digitalisierung bringt neben der grundlegenden Veränderung ganzer Branchen und Geschäftsmodelle auch tiefgreifende Veränderungen in Art und Form von Arbeit und Führung mit sich. Neue Technologien und Innovationen erfordern neue Rollenprofile und Kompetenzen in der Mitarbeiterstruktur von Unternehmen. Über diese Herausforderungen berichtete das Handelsblatt gestern (24.09.15) unter Einbeziehung der Expertenkommentare von etventure und Kienbaum Consultants – die im Juni diesen Jahres eine strategische Partnerschaft geschlossen haben – und erwähnt die etventure Kunden Klöckner, Wüstenrot & Württembergische und Deutsche Bahn.

“Die Eroberung der neuen Welt gestaltet sich für die Unternehmen schwierig. Die jungen Nachwuchskräfte mit Erfahrung und Zugang zu dieser Welt sind begehrt und rar“, wie das Handelsblatt feststellt. “Personalexperten wie Jochen Kienbaum beobachten, dass Digitalunternehmen oder solche mit starkem Digitalfokus den Großteil der guten Nachwuchskräfte absaugen. „ Junge Leute wollen an Zukunftsthemen arbeiten, und die sind nun mal heute digital“, sagt der Chef von Kienbaum Consultants im Handelsblatt. „Wenn eine Firma das nicht bieten kann, fällt sie schnell zurück.“

Im Rahmen von Change- und Kulturveränderungsprozessen müssen Arbeitsumfelder geschaffen werden, welche die Vorteile innovativer Startup-Denk- und -arbeitsweisen mit denen traditioneller Unternehmenskulturen nachhaltig verbinden. Doch genau  dies, „wie sich die alte und die neue Welt am besten zusammenbringen lassen“, bereite den Personalmanagern noch erhebliche Kopfschmerzen.

„Viele Konzerne – vom Stahlhändler Klöckner über den Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische bis zur Deutschen Bahn – haben kleine, schnelle Digitalisierungseinheiten fernab der starren Konzernorganisation geschaffen.

“Philipp Depiereux, Gründer der Beratungsgesellschaft Etventure, ist überzeugt, dass sich Digitalisierungsprojekte außerhalb der etablierten Strukturen zunächst besser starten lassen. „Bei vielen Unternehmen gibt es ein Bewahrertum, viele Mitarbeiter tun sich schwer mit Veränderungen.“ Wichtig sei es daher, zunächst einmal Leuchtturmprojekte zu starten”, wird Philipp Depiereux im Handelsblatt zitiert.

„How corporates can start up“ 

In Ergänzung zu dem Artikel: Um Unternehmen bei der erfolgreichen Umsetzung und Implementierung ihrer Digitalstrategien zu unterstützen, haben etventure und die Management- und Personalberatung Kienbaum ihre Kompetenzen in den Bereichen Digitale Transformation und HR-Management in einer strategischen Partnerschaft verbunden.

In dieser umsetzungsstarken Kooperation verbinden wir Digitalisierungs-Knowhow mit der ausgeprägten Expertise rund um Mensch und Organisation auf Seiten von Kienbaum. Digital Leadership wird zum strategischen Erfolgsfaktor – wie auch der Handelsblatt-Artikel bestätigt. Zusammen mit Kienbaum schaffen wir in den jeweiligen Unternehmen die Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung neuer digitaler Geschäftsmodelle und den Aufbau von Digital-Units.

Und “es ist doch heute bei fast jeder Firma unabhängig von der Branche so: Wenn man sich der Herausforderung Digitalisierung nicht annimmt – nach innen wie nach außen – fallen über kurz oder lang die Umsätze und die Margen. Das bringt nicht nur operative Probleme, sondern auch einen Verlust an Attraktivität als Arbeitgeber. Wer will schon bei einer Firma ohne Zukunftsperspektive arbeiten? Man muss sich diesen Dingen stellen. Firmen mit frischen Ideen und starkem Wachstum sind für junge Leute attraktiv.“, so Jochen Kienbaum, Geschäftsführer von Kienbaum Consultants im Gespräch mit dem Handelsblatt.

 


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Autor

Christian van Alphen ist Head of PR bei etventure. Zuvor war er als selbständiger Kommunikationsberater für verschiedene Startups tätig sowie Senior PR-Consultant bei der Agentur Wilde & Partner.

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