Toolbox “Digitale Transformation” – In 7 Schritten zum digitalen Geschäftsmodell

13. Juli 2018

+++ UPDATE: WIR ÖFFNEN PHASE 7 +++

Im Januar 2019 öffnen wir Phase 7 – die letzte Phase – für Sie! Folgende Methoden finden Sie ab sofort in unserem Download-Bereich:

  • Aufbau des Startup Teams: Stellen Sie das optimale Team zusammen!
  • Digital Unit: Bauen Sie Ihre eigene Digital- oder Innovations-Einheit auf!
  • Product-Market-Fit: Machen Sie aus Ihrem Produkt ein nachhaltiges Business!
  • Startup Pitch: Erstellen Sie ein kurzes und kompaktes Pitch Deck!
  • Venture Building: Führen Sie langfristige Projekte mit einem unternehmerischen Partner durch!

Über die digitale Transformation zu sprechen ist leicht, sie umzusetzen fällt Unternehmen jedoch noch immer schwer. Dass etwas getan werden muss, ist den allermeisten Unternehmen bewusst – vielmehr stellt sie aber das “Wie” vor eine große Herausforderung. Die Toolbox “Digitale Transformation” hilft ihnen nun dabei, die konkrete Umsetzung erfolgreich zu meistern.

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In zahlreichen Innovations- und Transformationsprojekten hat sich gezeigt, dass Unternehmen im Wesentlichen sieben Phasen durchlaufen, um ein digitales Geschäftsmodell aufzubauen:

Phase 1: Grundsatz-Methoden

Im ersten Schritt geht es darum, das Team zusammenzustellen und die grundlegenden Methoden agilen Arbeitens im Team zu etablieren. Sie dienen als Basis für die Durchführung aller weiteren Phasen.

Phase 2: Markt- und Unternehmensanalyse

Ziel der Phase ist es, Informationen über das Unternehmen und das Marktumfeld zu sammeln, um die aktuelle Situation zu verstehen. Welche Produkte und Services gibt es am Markt? Welche Trends zeichnen sich ab? Wo gibt es Ansätze für Innovationen? Wie sieht der Wettbewerb aus?

Phase 3: User Exploration & Ideation

Diese Phase hat zum Ziel, Pain Points der Kunden zu erkennen und daraus entsprechende Lösungen abzuleiten. Die Auswertung und Analyse der Erkenntnisse dienen dann als Fundament für die anschließende Ideenfindung und erste Prototypisierungen.

Phase 4: Prototyp Test & Validierung

In dieser Phase werden Prototypen entwickelt, um mit Hilfe von Live-Tests qualitative und quantitative Erkenntnisse am Markt zu erlangen. Auf Basis von Hypothesen werden genaue Kennzahlen definiert, um entscheiden zu können, ob die Geschäftsidee weiter verfolgt werden soll.

Phase 5: Business Proposal

Auf Basis der Testergebnisse wird nun entschieden, ob ein Geschäftsmodell aufgebaut werden soll. Dazu werden die einzelnen Ideen bewertet und die voraussichtlichen Kosten, Investitionen und Umsätze abgeschätzt.

Phase 6: MVP Marktstart

Jetzt geht es in die konkrete unternehmerische Umsetzung. In interaktiven Zyklen wird das “Minimalprodukt” getestet und weiterentwickelt. Ziel ist es, ein Produkt mit entsprechender Nachfrage am Markt zu platzieren (Product-Market-Fit).

Phase 7: Roll-Out

Nun geht es um die Skalierung des Geschäftsmodells sowie den Aufbau eines eigenständigen Teams und eines gewinnbringenden Unternehmens, das entweder als eigenes Startup oder als Teil der Organisation agiert.

Jede der sieben Phasen erfordert den Einsatz verschiedener Methoden und Ansätze. Mit unserer Toolbox “Digitale Transformation” möchten wir Einblicke in unsere Arbeitsweise geben.

Wir öffnen deshalb jeden Monat eine neue Phase der Toolbox und zeigen Schritt für Schritt, wie Herausforderungen zu Ideen und Ideen zu digitalen Geschäftsmodellen werden. Unternehmen erhalten damit einen Leitfaden, der ihnen dabei hilft, den Wandel erfolgreich anzustoßen.

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Sophia 6. August 2018 · 9:48

Die Auswirkung der Digitalisierung ist ein spannendes Thema, da viele unterschiedliche Bereiche davon betroffen sind. Dieser Step-by-Step Guide ist sehr anschaulich und gut verständlich, danke!
Ich hätte noch eine Frage. “Kleinere Unternehmen haben, gemessen am Umsatz, mehr in die digitale Transformation zu investieren. Somit stehen sie vor einer großen Herausforderung, die digitale Transformation zu finanzieren.” (www.hrblue.com/die-r…formation/ ). Warum müssen kleinere Unternehmen mehr in die digitale Transformation investieren? Danke schon mal im Voraus für die Antwort!

Antworten

Doris Bärtle Moderator 7. August 2018 · 16:09

Liebe Sophia,
vielen Dank für dein Feedback!

Zu deiner Frage: Ich kann an dieser Stelle nicht für Kienbaum und deren Studienerkenntnisse sprechen. Mit dieser Aussage ist aber vermutlich gemeint, dass die Anfangsinvestitionen bei der Digitalisierung oft sehr hoch sind. Dies stellt für kleinere Unternehmen, gemessen an deren Umsatz, eine stärkere finanzielle Herausforderung dar als beispielsweise für einen Konzern. Am besten gehst du mit dieser Frage aber nochmal direkt auf die Studienautoren, in diesem Fall Yvonne Balzer, Director, Head of Digital Division bei Kienbaum zu.

Herzliche Grüße
Doris

Sophia 10. August 2018 · 13:37

Hallo Doris,

danke für die Antwort! Dass es dabei um die Anfangsinvestitionen geht, macht Sinn, ja. Vielen Dank für die Hilfe!

Liebe Grüße,
Sophia

Autor

Brigitte Galiger ist Content Manager für PR & Marketing. Zuvor war sie als Kommunikationsberaterin für Kunden aus der IT- und Technologiebranche tätig.

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