#etventureForFuture – Gemeinsam stark beim globalen Klimastreik

24. September 2019

Fünf vor zwölf – nicht umsonst wurde der Start des Klimastreiks auf diese Uhrzeit gelegt. Vergangenen Freitag sind allein in Deutschland mehr als eine Million Menschen auf die Straße gegangen, um für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut zu werden. Auch etventure war dabei – als Auftakt für weitere Klimaschutz-Maßnahmen haben wir bei dem wohl größten globalen Klimastreik ein Zeichen gegen den Klimawandel gesetzt.

Am 20. September 2019 haben nicht nur Schüler und Studenten demonstriert. Dieses Mal waren auch zahlreiche Arbeitnehmer und Unternehmen vertreten, um diese Bewegung zum größten globalen Klimastreik zu machen. An diesem Tag entschied das Klimakabinett in Berlin, wie es in Sachen Klimaschutz in Deutschland zukünftig vorangehen soll. Wie können die Klimaziele erreicht werden? Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um den Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland zu senken? Am Freitagnachmittag hat die Regierung nun ein Klimapaket mit rund 70 Einzelmaßnahmen vorgestellt.

etventure war mittendrin im Klimastreik: Wir haben uns in München, Hamburg, Stuttgart und Berlin zusammengeschlossen und sind gemeinsam auf die Straße gegangen. Auch ich war mit dabei und berichte euch hier von meinem persönlichen Eindruck.

In München begann der Klimastreik am Königsplatz eindrucksvoll: Der Song “Jüngstes Gericht” von Courtier wurde laut abgespielt – etwa 40.000 Menschen hörten den eindringlichen Worten des Rappers zu. Er bezeichnet die Jugend als “jüngstes Gericht” und fordert uns zum Handeln auf. Schließlich haben wir uns unter die Menge gemischt und sind gemeinsam mit anderen Demonstranten für eine klimafreundliche Zukunft laut geworden. Unsere eigenen Demoschilder natürlich dabei, die wir einen Tag zuvor gemeinsam gestaltet haben. Mit verschiedenen Sprüchen wie unter anderem „Für unsere Erde gibt es kein Backup“ wollten wir zum Nachdenken anregen und darauf aufmerksam machen, wie dringend neue Maßnahmen zum Klimaschutz sind. Wir haben gemerkt, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen und sowohl Jung als auch Alt das gleiche Ziel haben: Gemeinsam laut werden für das Klima, um auch den kommenden Generationen eine lebenswerte Umwelt bieten zu können.

Klimastreik_München

Nachhaltigkeit bei etventure

Auch wir wollen zukünftig noch weitere Maßnahmen ergreifen. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein werden vor allem in den kommenden Jahren auch wirtschaftlich eine immer größere Rolle spielen, damit wir auch die Chance auf eine lebenswerte Zukunft haben. Der erste und einfachste Schritt: Das eigene Verhalten. So verwenden wir beispielsweise in der Mittagspause wiederverwendbare Mehrwegboxen, um unnötiges Plastik zu vermeiden. Zukünftig wollen wir aber auch Themen wie umweltbewusstes Reisen ganz gezielt verbessern.

Unser Wunsch ist es, einen „grüneren“ Fußabdruck zu hinterlassen und so einen Beitrag zu leisten. Vor einigen Wochen haben wir eine Nachhaltigkeitsinitiave ins Leben gerufen, im Rahmen derer unter anderem der CO2-Fußbadruck von etventure gemessen wird. Wir haben Maßnahmen für verschiedene Bereiche bei etventure festgelegt. So ist es im Marketing zum Beispiel unser Ziel, auf nachhaltiges Marketing-Branding umzusteigen und mit Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft ressourcenschonend zu drucken. Auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Dienstleistern möchten wir grüner gestalten, indem wir nicht Amazon, sondern grüne Dienstleister wie Memo für Bürobedarf in Anspruch nehmen.
Es wird sicherlich noch ein weiter Weg, den wir aber nun gemeinsam beschreiten wollen.

Klimastreik_Gruppenbild


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Autor

Sabrina ist Praktikantin im Bereich PR bei etventure. Sie kommt aus Rosenheim und hat zuvor Dolmetschen und Übersetzen in München studiert. Neben ihrem Studium sammelte sie bereits als Werkstudentin erste Erfahrungen im Bereich der Unternehmenskommunikation.

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