Website-Icon EY etventure

Innovative Lösungen für die Smart City: etventure ist Umsetzungspartner der EU-Initiative „SELECT for Cities“

Smart City

Berlin, 27. Juni 2017 – Wie macht man eine Stadt smart? Das ist die grundlegende Frage, mit der sich der europaweite Wettbewerb SELECT for Cities auseinandersetzt. Digitalberatung und Company Builder etventure wurde nun als einer von zehn Umsetzungspartnern für das Projekt ausgewählt und entwickelt eine Plattform-Lösung für das „Internet of Everything“ (IoE) in urbanen Lebensräumen. Das Projekt umfasst ein Fördervolumen von rund fünf Millionen Euro und wird von den teilnehmenden Städten Antwerpen, Kopenhagen und Helsinki, unterstützt durch Fördergelder des EU-Programms Horizon 2020, finanziert.

„Smart City muss gelebt werden“

Das Konzept der Smart City zielt darauf ab, Städte mithilfe digitaler Technologien stärker zu vernetzen und insgesamt effizienter, nachhaltiger und fortschrittlicher zu machen. Grundlage für eine funktionierende Smart City ist eine offene Plattform, auf der Lösungsansätze und Tools entwickelt und für alle Bürger gleichermaßen zugänglich gemacht werden können.

„Bisherige Initiativen im Bereich Smart City krankten oft daran, dass sie zwar technologisch sehr ambitioniert waren, aber letztlich nicht genutzt wurden“, erklärt Gregor Ilg, Projektleiter und Head of Product bei etventure. „Damit eine Smart City tatsächlich funktioniert und gelebt wird, braucht es das Interesse und Engagement der Menschen. Das gelingt nur durch nutzerfreundliche Plattformen und innovative Services und Tools, die den Menschen in der Stadt einen direkten Mehrwert bieten. Deshalb freuen wir uns umso mehr, den für etventure typischen radikalen Nutzerfokus bei der Digitalisierung nun als Umsetzungspartner bei SELECT for Cities einzubringen und das Thema Smart City nachhaltig zu stärken.“

Die Plattform als Grundlage der Smart City

Die Entwicklung eines „Internet of Everything“-Ansatzes wird derzeit durch fehlende übergreifende Standards und fehlende Testumgebungen für Smart City-Lösungen erschwert. An diesem Punkt setzt SELECT for Cities an: Im Rahmen des Wettbewerbs sollen Plattformen für die Städte Antwerpen, Kopenhagen und Helsinki geschaffen werden, auf der IoE-Anwendungen und Services gemeinschaftlich entwickelt und getestet werden.

28 Bewerbungen aus 13 EU-Ländern waren für erste Phase des Projekts eingereicht worden. Mit seinem Vorschlag konnte sich etventure gegen zahlreiche Wettbewerber aus Wirtschaft und Wissenschaft durchsetzen und überzeugte die Jury vor allem mit seiner stark nutzerzentrierten Herangehensweise und Startup-Know-how sowie mit einer Vision zum Thema Open Innovation, die weit über den rein technologischen Aspekt hinausgeht. In den nächsten Wochen werden die zehn Umsetzungspartner ein Konzept für eine Smart City Plattform ausarbeiten. Die besten Konzeptvorschläge werden dann in Phase zwei und drei als Prototyp entwickelt und schließlich validiert und umgesetzt.

„etventure beschäftigt sich bereits seit mehreren Jahren mit dem Thema Internet of Things (IoT) als einem der wichtigsten Treiber von Wirtschaft und Technologie, sowohl in Zusammenarbeit mit Unternehmenskunden als auch im Rahmen von EU-Projekten“, erklärt Philipp Depiereux, Gründer und Geschäftsführer von etventure. „So koordiniert der etventure Startup Hub die mit 50 Millionen Euro geförderte „IoT – European Platforms Initiative“, durch die gemeinsame europäische Technologie-Standards für die Entwicklung erfolgreicher IoT-Produkte geschaffen werden. Als Umsetzungspartner von SELECT for Cities können wir auf diese Expertise aufbauen und die Weiterentwicklung zum Internet of Everything in Wirtschaft und Gesellschaft direkt mitgestalten.“

*Diese Kommunikation findet im Rahmen des Projekts SELECT for Cities statt, das vom EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 finanziert wird.

Die mobile Version verlassen