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EU-Förderprogramm: CampusScout erhält sechsstellige Wachstumsfinanzierung

CampusScout-Gründer und Geschäftsführer Holger Jelich

CampusScout-Gründer und Geschäftsführer Holger Jelich

Potsdam / Berlin, 1. September 2016 – Meilenstein für CampusScout: Das Potsdamer Startup erhält eine neue Wachstumsfinanzierung. Im Rahmen des Programms „Gründung innovativ“ wird CampusScout über einen Zeitraum von 18 Monaten mit einem sechsstelligen Investitionsbetrag gefördert. Mithilfe der Finanzierung soll die innovative Technologie für die digitale Vermittlung von Ausbildungs- und Studienplätzen weiter ausgebaut werden. Zudem weitet das Potsdamer Startup seine Aktivitäten auch im Corporate-Sektor aus. Dabei wird das Unternehmen von der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg, der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB), betreut.

EU-Förderung für Gründer mit innovativen Ideen

Das Förderprogramm „Gründung innovativ“ wird aus EU-Mitteln finanziert und von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) im Auftrag des Landesministeriums Brandenburg für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie geleitet.

Dazu erklärt ZAB-Geschäftsführer Sebastian Saule: „Innovationen sind die Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie machen die Unternehmen und damit auch deren Arbeitsplätze zukunftsfest. Deshalb ist es ein zentrales Ziel von uns als Wirtschaftsförderung des Landes, innovative Konzepte wie das von CampusScout zu unterstützen. Wir wünschen dem Startup viel Erfolg bei dem Vorhaben, Studieninteressierte, Azubis und Young Professionals auf der einen Seite und Bildungsinstitutionen sowie Unternehmen auf der anderen Seite besser miteinander zu vernetzen. Von dieser Vernetzung kann dann auch der Wirtschaftsstandort Brandenburg profitieren.“

Weiterentwicklung der Technologie und Fokus auf neue Zielgruppen

CampusScout nutzt die Wachstumsfinanzierung für die Weiterentwicklung der unternehmenseigenen Software und verstärkt sich auch in personeller Hinsicht in den Bereichen Marketing und Account Management. So erklärt CampusScout-Gründer Holger Jelich: „Unser Fokus liegt darauf, die technologischen wie personellen Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen, um so mit der wachsenden Zahl an Kunden und Nutzern Schritt halten zu können.“ Gleichzeitig verstärkt CampusScout auch die eigenen Aktivitäten im Corporate-Sektor. Während das Startup bisher vor allem als digitale Rekrutierungsplattform für Studieninteressierte und Azubis fungierte, rücken nun vermehrt auch Absolventen und Young Professionals in den Fokus. Denn Unternehmen suchen mittlerweile händeringend nach jungen Nachwuchskräften. Der Konkurrenzkampf im „War for Talents“ wird stetig größer.

Aktive, zielgruppen-spezifische Ansprache und Vermittlung von Kandidaten

Durch die vorherige Abfrage von Interessen, fachlichen Kenntnissen oder dem Wunschort der Kandidaten kann CampusScout bei der Suche nach passenden Azubis und Young Professionals deutlich fokussierter vorgehen als herkömmliche Recruiting-Plattformen und die Kriterien der Unternehmenskunden direkt berücksichtigen. Das Wissen um die Wünsche der Zielgruppe und die umfangreichen Branchenkenntnisse ermöglichen es dem CampusScout-Team, Kandidaten authentisch und transparent anzusprechen. „Damit gewährleisten wir nicht nur eine effizientere Rekrutierung, sondern auch einen passgenauen Fit zwischen Kandidat und Arbeitgeber oder Bildungsinstitution“, so Holger Jelich. „Unser Ziel ist es, CampusScout langfristig als wichtigste Plattform für die Studien- und Arbeitsplatzsuche zu etablieren. Wir wollen das Booking.com des Arbeitsmarktes werden.“

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