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ChangeRider #39: Rosa Riera, VP Employer-Branding & Social Innovation bei Siemens

Folge #36 beim ChangeRider, meinem Talk im Tesla mit Gestaltern der Zukunft aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Auf dieser Fahrt begleitet mich Rosa Riera. Bis vor kurzem war sie VP Employer-Branding & Social Innovation bei Siemens und berichtet, wie sich der Technologiekonzern bereits digital transformiert hat, warum das Mindset immer ein wichtiges Thema ist und wie sich Siemens als (zukünftiger) Arbeitgeber präsentiert.

Rosa Riera im ChangeRider:
“New Work ist kein Generationsthema – es gibt sehr, sehr alte junge Leute und sehr, sehr junge alte Leute.”

Die ChangeRider-Fahrt startet direkt vor dem imposanten Siemens-Gebäude in München, wo Rosa Riera fast 15 Jahre in unterschiedlichen Bereichen tätig war, zuletzt als VP, Employer-Branding & Social Innovation. Was kann man sich darunter vorstellen? In dieser Rolle war Riera für die Siemens-Arbeitgebermarke verantwortlich, zum einen für die Außendarstellung des Technologiekonzern und zum anderen für interne Themen: Wie können HR-Prozesse neu gedacht werden, welche neuen Impulse kann man in diesem Bereich setzen?

“Neue Mitarbeiter, also gerade jetzt auch von der jungen Generation, wollen ja Dinge ausprobieren, unternehmerisch tätig sein, scheitern, agil sein – wie begegnet ihr diesen Menschen und wie schafft ihr es mit eurer Unternehmenskultur sie zu begeistern und sicherzustellen, dass sie sich dort auch entfalten können?“, fragt Philipp Depiereux die HR-Expertin.

Riera ist es wichtig, dass es sich hier um kein Generationsthema handelt. “Es gibt sehr, sehr alte junge Leute und sehr, sehr junge alte Leute. Es geht wirklich darum, welche Profile sich für unsere Themen interessieren und ob diese Menschen neugierig sind und Lust haben, neue Dinge auszuprobieren und zu gestalten.” Jetzt mitten in der Transformation braucht Siemens genau solche Mitarbeiter: Gestalterinnen und Gestalter. Die HR hat die Aufgabe dafür die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen. Riera ist es wichtig, dass es eine “Führung auf Augenhöhe” gibt und nicht nur bewertet wird, ob die eigenen Ziele erreicht werden, sondern auch wie sie erreicht werden. Dadurch kann man incentivieren und einen gemeinsamen Dialog starten. Mehr dazu sowie von ihrer Scheitergeschichte erzählt Rosa Riera in der Podcast-Folge.

Ihr Appell gegen Ende der Folge: “Auch wenn man Angst hat, sollte man es trotzdem machen. Wenn man klein anfängt und eine Idee hat, sollte man sich andere Leute dazuholen, ein Netzwerk aufbauen und weiter an der Idee arbeiten.”

Für eine weitere Fahrt im Changerider nominiert Riera ihren Kollegen Gerhard Kreß, der das Mobility Data Center leitet und interessante Gedanken zur Verwandlung von Big Data zu Smart Data hat. Und Vera Schneevoigt, die als Chief Digital Officer bei Bosch Building Technologies zuständig ist.


Ihr kennt weitere Querdenker, Gamechanger und unermüdliche Optimisten, die für den digitalen Wandel einstehen? Nominiert einen ChangeRider-Mitfahrer unter: nomination@changerider.com. 

Diese und alle weiteren Folgen, sind als Video oder als ausführliches Gespräch im Podcast bei iTunes, Soundcloud und Spotify verfügbar.
Alle Informationen und Hintergründe findet ihr auf ChangeRider.com

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