Wüstenrot & Württembergische, Klöckner und etventure im Handelsblatt

27. August 2015

„Einfach mal loslegen“, rät das Handelsblatt Konzernen in seinem Leitartikel vom 27. August 2015. Es scheine mittlerweile zum guten Ton zu gehören, sich als fortschrittliches Unternehmen einen Inkubator zuzulegen. „Dass sich die großen Konzerne für Start-ups interessieren, ist eine sehr gute Nachricht.“ Das Problem sei nur, „wenn einer meint, etwas verpasst zu haben, übertreibt er anschließend gerne damit.“ Konzerne müssen sich öffnen, wenn sie Start-up Flair ins Haus holen wollen. Als Beispiele dienen auch Klöckner und Wüstenrot & Württembergische (W&W), die etventure bei der Digitalisierung unterstützt.

Startups und Konzerne brauchen einander, schreibt das Handelsblatt. „Die Kleinen profitieren nicht nur vom Kapital, sondern auch von der Erfahrung und den Kontakten der Großen. Die Etablierten haben Angst, die Digitalisierung zu verschlafen, sie wollen nicht von einer dieser Buden vorgeführt werden, die mit einer Handvoll Mitarbeitern und einem Kickertisch Branchen revolutionieren.“

Als Beispiel wird etwa die W&W aufgegriffen, die mit Unterstützung “einer Digitalberatung“ (= etventure) ein Startup innerhalb des Unternehmens gegründet hat. Dasselbe gilt für den Stahlkonzern Klöckner & Co. Die Mitarbeiter des hauseigenen Start-ups Klöckner.i, welches ebenfalls gemeinsam mit etventure aufgebaut wurde, „haben am Anfang ihre Stühle von zu Hause mitgebracht, weil die Büromöbel noch nicht da waren.“ So etwas habe Klöckner-Chef Rühl nicht nur beeindruckt, so etwas wäre in einem Konzern undenkbar, wo der Arbeitsschutz zunächst die Prüfung des korrekten Rückenwinkels erfordere. „Es sind Konzernstrukturen, Hierarchien und Vorsichtsmaßnahmen, die dazu führen, dass einzelne Mitarbeiter das große Ganze nicht überblicken können und das Naheliegende schlicht übersehen.“

Es sei vor allem ein kultureller Gewinn, den ein Start-up bringen könne: „ein Produkt, das erst zu 80 Prozent fertig ist, mit zum Kunden zu nehmen und zu fragen, was man besser machen könne, anstatt es vorher von sieben Hierachiestufen genehmigen und perfektionieren zu lassen.“

Dies hätten wir von etventure nicht besser sagen und empfehlen können!


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Autor

Christian van Alphen ist Head of PR bei etventure. Zuvor war er als selbständiger Kommunikationsberater für verschiedene Startups tätig sowie Senior PR-Consultant bei der Agentur Wilde & Partner.

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